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Vortrag: Autobiografia linguistica di due sceneggiatori

Im Gespräch mit Giordano Meacci und Francesca Serafini
Will man für eine Filmfigur die zu ihr passende Sprechweise finden, sollte man über sie alles wissen, etwa Bildungsgrad, Gesellschaftsschicht, Herkunftsort. Nur so kann ein geübter Drehbuchautor der Figur die Sprache gewissermaßen auf den Leib schreiben. Eine überzeugende Annäherung ist dabei das höchste Ziel, denn – so Regisseur Claudio Caligari – „Kino ist Fiktion“. Die sprachliche Ausdrucksform ist folglich auf eine Weise zu definieren, dass sie zum einen überzeugt, sich aber zugleich den kreativen und dichterischen Anforderungen des Drehbuchprojekts fügt.

Im Rahmen der Veranstaltung erläutern die beiden Drehbuchautoren diese Methode am Beispiel des römischen Dialekts in Caligaris Film Non essere cattivo (2015): der Dialekt ist dabei die einzige mögliche Form, um die Verwahrlosung in Roms Vororten überzeugend widerspiegeln zu können.

ORT: Institut für Romanistik, Sensengasse 2, Campus Hof 8, Saal ROM 14 1. Stock
Weitere Infos: www.romanistik.univie.ac.at

Eine Kooperation mit Universität Wien

  • Organisiert von: Universität Wien
  • In Zusammenarbeit mit: Italienisches Kulturinstitut