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EXHIBITION OPENING | Louisa speaks

Intimate dialogues on language, technology and biohacking by Giulia Tomasello curated by Arianna Forte

Louisa kämpft jeden Tag mit Problemen, die ihren Körper wie ihre Intimität betreffen, und wurde von der Designerin Giulia Tomasello gemeinsam mit der Medizinanthropologin Isabel Farina als einer der vielen Archetypen untersucht, im Zusammenhang mit Recherchen zu Erziehungsmechanismen im viel diskutierten Bereich der Intimbehandlung: Die Projekte Future Flora und ALMA verfolgen beide das Ziel, Tabus um den weiblichen Körper zu überwinden, um seine Abläufe sowie um das Ausloten der eigenen Gesundheit und selbst durchzuführende Behandlungsmöglichkeiten.

Future Flora basiert auf dem Do-it-Yourself-Prinzip sowie auf dem Zusammenwirken von Biologie und Medizintechnologie richtet sich an Frauen, welche die Kontrolle über den eigenen Körper als wertvolle Selbstbehandlung wahrnehmen, und die einerseits am kulturellen Leben teilhaben, andererseits Kenntnis zur Wissenschaft haben.

Wie kann ein Designer unsere Wahrnehmung herausfordern und die Symbiose zwischen dem menschlichen Körper und seinem Mikrobiom überhöhen?

Flora zielt darauf ab, diese Symbiose anzuregen, welche das nutzbringende Vorkommen von Mikroben und Bakterien im menschlichen Körper hervorhebt. Eingesetzt wird dabei die gezielte Mikroverkapselung von Bakterien in einem speziellen Stoff, der es gestattet, die unseren Körper bewahrenden Probiotika aufzunehmen. Durch das Erstellen von Verbindungen für ein exponentielles Bakterienwachstum in dazu geeigneten Teilen des Körpers, werden Kleidung und Accessoires zum Ökosystem, das unserer Hautflora Gleichgewicht verleiht und sie stützt.

Mit Future Flora will Giulia Tomasello neue Vorschläge für die Gesellschaft in die Diskussion einbringen sowie die Zukunft der weiblichen Gesundheit, indem sie die große Bedeutung der Beschäftigung mit der weiblichen Biophilie anspricht, und die Wichtigkeit jener Fragen unterstreicht, welche die Medizin beim Entwickeln neuer Medikamente für Frauen beachten sollte.

Anmeldung nicht erforderlich

Weitere Informationen HIER

Veranstaltet von:

logo baltazars laboratory

In Kooperation mit

iic vector vienna

Die Ausstellung wird unterstützt von BMKÖES | Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport e MA7 | Stadt Wien Kultur (MA 7)

  • Organisiert von: Mz* Baltazar’s Lab