Mit gerade einmal 20km² ist die Heimat des 12-jährigen Samuele alles andere als unüberschaubar. Auf der kleinen Mittelmeerinsel Lampedusa, die sich auf halber Strecke zwischen Sizilien und Tunesien erstreckt, leben ca. 6.000 Menschen. Während Samuele nach der Schullaufbahn darin bestrebt ist, wie sein Vater das Fischertum anzunehmen, streift er tagsüber mit seinen Freunden über die verlassenen Dünenlandschaft. Doch in den letzten Monaten hat sich die vergleichsweise kleine Insel verändert und geriet in den Fokus der Medien. Flüchtlinge, die die beschwerliche Reise auf überfüllten Booten als letzte Chance auf Freiheit wählten, landen nun vermehrt an den Ufern der „Insel der Hoffnung“. Lampedusa wird durch seinen geografischen Standort 200 Kilometer vor der Küste Italiens befindlich für unzählige Flüchtlinge zur Anlaufstelle vor Verfolgung, Terror und dem Tod in der Heimat. Das traurige Schicksal der Gestrandeten bewegt auch die Bewohner – ob Schüler, Ärzte und Rettungsbootinsassen.
Auf italienischer Originalsprache mit englischen Untertiteln
The event, organized in the framework of the Global Migration Film Festival, will be opened by Ambassador Alessandro Azzoni, Permanent Representative of Italy to the OSCE, Dott.ssa Clara Bencivenga, director of the Italian Cultural Institute and Argentina Szabados, director of OIM (International Organization for Migration).
Anmeldung erbeten bis 12. Dezember: eventi.iicvienna@esteri.it