Diese Website verwendet notwendige technische und analytische Cookies.
Wenn Sie die Navigation fortsetzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.

A Tribute to Wes Montgomery | Konzert Alessio Menconi Trio

Anlässlich des hundertsten Geburtstags des größten Jazzgitarristen aller Zeiten, Wes Montgomery (Indianapolis, 6. März 1923 – 15. Juni 1968), organisiert das Italienische Kulturinstitut eine Konzert-Hommage von Alessio Menconi mit Fulvio Sigurtà (Trompete) und Rosario Bonaccorso (Kontrabass).

In ungewöhnlicher Besetzung wird das Trio Werke von Montgomery und andere charakteristische Stücke spielen, die letzterer sowohl in kleiner Besetzung wie mit Orchester zum Besten gegeben hatte. Die Werke werden auf ganz persönliche Weise arrangiert und gespielt, ohne jedoch dabei den ursprünglichen „Sound“ von Wes‘ wundervoller Gitarre außer Acht zu lassen.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, klicken Sie bitte HIER, um sich anzumelden.

Wegen der beschränkten Platzzahl, bitten wir Sie, wenn Sie verhindert sind, uns das mitzuteilen, damit wir die Plätze an die Interessenten auf der Warteliste weitergeben können.

Alessio Menconi (Genua, 1970) kommt schon im Alter von 8 Jahren mit Musik in Berührung und lernt zunächst Schlagzeug, um sich dann 2 Jahre später der Gitarre zu widmen. 1992 nahm er am Wettbewerb „Grand Prix du Jazz“ teil, bei dem er mit dem „AICS“-Preis ausgezeichnet wurde. Im folgenden Jahr nahm er am renommiertesten italienischen Jazzgitarrenwettbewerb „Eddie Lang“ teil und gewann den Preis für den besten Nachwuchs-Jazzgitarristen.
In den Jahren darauf arbeitet er mit den größten italienischen und internationalen Künstlern wie Billy Cobham und Paolo Conte zusammen.
2000 wurde er in Paris für das ONJ (Orchester National du Jazz) ausgewählt. 2002 gründete er mit Christian Meyer und Faso die Band „Trio Bobo“. 2003 beteiligte er sich als einziger Italiener an einer Jimi Hendrix gewidmeten Compilation („Voodoo crossing“), gemeinsam mit Robben Ford, Steve Lukather, Hiram Bullock, Larry Coryell und vielen anderen. 2014 wurde seine CD „Sketches of Miles“ auf „Jazz It“ unter die 100 besten Jazz-Platten des Jahres gereiht. 
Er wirkte bei zahlreichen Fernsehübertragungen und diversen Film- und Theatersoundtracks mit. Menconi trat in Theatern und bei Jazzfestivals in über 40 Ländern auf und hat schon über 50 Alben aufgenommen. Derzeit ist er Professor für Jazzgitarre am Konservatorium „N. Paganini“ in Genua.

Fulvio Sigurtà (Brescia, 1975) absolvierte seine Ausbildung bei Sergio Malacarne, Louranne Malet, Frank Pulcini, Francesco Tamiati, Paolo Fresu, Emilio Soana und Franco Cerri. Außerdem studierte er in Boston am Berklee College of Music und in London an der Guildhall School of Music and Drama. 2007 erschien seine erste Aufnahme für das Label Cam Jazz mit der Guildhall Big Band und John Taylor, und im selben Jahr nahm er „Frescobaldi per noi“ auf, eine verjazzte Neuinterpretation einiger bedeutender Werke von Girolamo Frescobaldi, gemeinsam mit Dino Piana und Enzo Pietropaoli. Fulvio Sigurtà ist bei einigen der wichtigsten Festivals und Shows in Italien und auf der ganzen Welt aufgetreten.

Rosario Bonaccorso (Riposto, 1957) blickt auf über vierzig Jahre Karriere und Zusammenarbeit, Aufnahmen und Konzerte auf Bühnen weltweit zurück, zusammen mit Hunderten von Künstlern wie z.B. Elvin Jones, Benny Golson, Billy Cobham, Pat Metheny, Michael Brecker, Stefano Bollani, Joe Lovano, Gato Barbieri, Enrico Rava, Lee Konitz, Steve Wilson, Dianne Reeves, Adrienne West, Tony Scott, Tullio De Piscopo, Roberto Gatto, Adam Nussbaum, Antonio Sanchez und vielen anderen. Er trat auf renommierten internationalen Bühnen auf, darunter New York, Tokyo, Paris, die Mailänder Scala, das Auditorium della Musica in Rom und die Staatsoper in Wien.