In der kurzen Retrospektive, die im Filmmuseum gezeigt wird, wird eine Auswahl von Werken präsentiert, die im Zeichen des italienischen Feminismus entstanden sind, der sich deutlich von anderen zeitgenössischen Feminismen im Westen unterscheidet.
Zu sehen im Österreichischen Filmmuseum: ein Kaleidoskop an Formen, Sprachen und Medien, kämpferische und experimentelle Filme, Fernsehdokumentationen und Spielfilme, erstmals zusammengeführt und untertitelt und einem internationalen Publikum präsentiert. Die von Constanze Ruhm initiierte und gemeinsam mit Katharina Müller und Annamaria Licciardello konzipierte Ausstellung wurde von Annamaria Licciardello kuratiert.
Informationen über das gesamte Programm finden Sie auf der Website des Filmmuseums.
Im Rahmen dieses Projekts werden am 7. Mai im Filmmuseum zwei Filme der italienischen Autorin, Dramatikerin, Theaterregisseurin und Produzentin Dacia Maraini gezeigt. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre drehte Dacia Maraini eine Reihe von Super-8-Filmen, die auf den damaligen Frauenfilmtagen oder -festivals gezeigt wurden. Diese Filme warteten viele Jahre auf ihre Wiederentdeckung, wurden letztes Jahr von der Cineteca Nazionale erworben und digitalisiert und werden nun zum ersten Mal gezeigt. Im Anschluss: Videogespräch zwischen Annamaria Licciardello und Dacia Maraini (auf Italienisch)
SAMSTAG, 07. MAI, 18:00 Uhr
Mein Vater, meine Liebe
Ein Film von Dacia Maraini. D: Federica Giulietti, Ian Sutton, Ginestra Bianconi. IT, 1979, DCP (von Super8), Farbe, 24 min
Trio
Ein Film von Giustina Laurenzi, Dacia Maraini, Paola Raguzzi. IT, 1981, DCP (von Super8), Farbe, 24 min
Dacia Maraini.
Eine Veranstaltung des Österreichischen Filmmuseums mit Unterstützung des Italienischen Kulturinstituts in Wien