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13419. La necessità del ritorno (Die Notwendigkeit der Rückkehr) | Von und mit Roberto Attias

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Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an den Holocaust zeigt das Italienische Kulturinstitut den Monolog-Einakter 13419. La necessità del ritorno (Die Notwendigkeit der Rückkehr) von und mit Roberto Attias, produziert von Ettore Scola.

Der Protagonist erzählt einem fiktiven Zuhörer von den Ereignissen im Rom der 30er und 40 er Jahre. Die Rassengesetze, der Krieg, die Partisanenbewegung und die Angst vor Deportation bilden den Hintergrund eines persönlichen Dramas.
La necessità del ritorno ist ein Theaterstück, welches jegliche Art der Diskriminierung anklagt, wobei die Deportation der Juden aus dem römischen Ghetto gleichzeitig als Geschichte Roms wie des internationalen Kontexts erzählt wird. Es handelt sich um einen Einakter, der bei vielen Schülern und Lehrern an Gymnasien in ganz Italien sowie im Ausland Erfolge feiern konnte, und welcher von Liedern aus den 30er und 40er Jahren begleitet wird, die von Gianni Borgna ausgewählt wurden.
La necessità del ritorno ist nicht nur ein Zusammentreffen eines Staatsdieners und eines mysteriösen Besuchers. Es ist nicht nur ein psychologischer Thriller oder eine polizeiliche Untersuchung bzw. ein einfacher stream of consciousness. Der Einakter vereinigt all dies in einem Stück und stellt vor allem eine gute Gelegenheit dar, zu betonen, dass die dringende Notwendigkeit des Gedenkens an gewisse Ereignisse im Lauf der Zeit nie zu Ende geht.

Ein Theaterstück auf Italienisch sowie im römischen und jüdisch-römischen Dialekt, mit deutschen Übertiteln.
Dauer: ca. 50 Minuten.
In Zusammenarbeit mit der Italienischen Botschaft in Wien.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich über diesen link.

Roberto Attias (1964) ist Schauspieler für Theater-, Kino- und Fernsehproduktionen, Drehbuchautor und Schriftsteller. Er arbeitete mit Enrico Montesano und Massimo Romeo Piparo am Teatro Sistina in Rom zusammen sowie in Filmen, für die u. a. Marco Bellocchio, Gianni Amelio, Carlo Verdone oder Massimo Troisi Regie führten.

 

  • Organisiert von: Italienisches Kulturinstitut Wien
  • In Zusammenarbeit mit: Italienische Botschaft in Wien