Auch in diesem Jahr arbeitet das Italienische Kulturinstitut mit den Wiener Festwochen zusammen und veranstaltet eine Aufführung von „Ein gefräßiger Schatten“ von Mariano Pensotti, die an fünfzehn verschiedenen Orten in Wien aufgeführt wird.
“Ein gefräßiger Schatten” ist eine packende Geschichte über zwei Menschen, einen Berg und die Wahrheit, erzählt von zwei Schauspielern auf einer fast leeren Bühne: der argentinische Regisseur Mariano Pensotti erweist sich einmal mehr als Meister raumgreifender Erzählungen, in denen Schichten vergangener und vergessener Geschichte enthüllt werden.
Ein Bergsteiger begibt sich kurz vor dem Ende seiner Karriere auf die gleiche Gipfelexpedition, von der sein Vater, ein berühmter Alpinist, 30 Jahre zuvor nicht zurückgekehrt ist. Einige Zeit später soll ein Schauspieler, dessen Karriere ihren Zenit überschritten hat, in einem Film den Bergsteiger auf dieser schicksalsträchtigen Expedition darstellen. Mariano Pensotti verbindet die Erzählungen dieser beiden Männer an einem Kipppunkt ihrer Biografie zu einer soghaften Geschichte über das menschliche Verhältnis zur Natur, über Wahrheit und Fiktion und über die Möglichkeit, ein anderer zu werden.
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Text, Regie Mariano Pensotti Mit Sebastian Klein, Manuel Harder Bühne, Kostüm Mariana Tirantte Musik, Sounddesign Diego Vainer Künstlerische Beratung, Produktion Florencia Wasser Licht David Seldes Dramaturgische Beratung Aljoscha Begrich Weltpremiere französischsprachige Version Juli 2024, Festival d’Avignon Weltpremiere deutschsprachige Version Mai 2025, Wiener Festwochen | Freie Republik Wien Produktion Originalversion Festival d’Avignon Eine Produktion der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien. Die Vorstellungen in Wien werden unterstützt von Institut francais d’Autriche.