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Matteo Melchiorre. Der letzte Cimamonte

Matteo Melchiorre, copertina libro_tedesco

Er ist der letzte Nachkomme einer untergehenden Adelsdynastie. Ganz allein in der Villa, die viel zu viele Zimmer hat, versenkt sich der junge Mann am liebsten in alte Familienschriftstücke – ein Leben außerhalb der Zeit und in seliger Ruhe. Bis er eines Tages die Nachricht bekommt, jemand dabei ist, seinen Wald abzuholzen. Unerwartet beginnt sein Cimamonte-Blut zu kochen … Unversehens stehen sich in dem kleinen Bergdorf aristokratische Werte und Moderne gegenüber, und der Duca beginnt zu erkennen, dass das, was für die Ewigkeit zu gelten schien, einmal zu Ende gehen muss. Matteo Melchiorres Roman, klassisch und doch ganz neu, stürmisch und philosophisch, bringt die mächtige Vergangenheit in einer drängenden Gegenwart zutage.

Montag, 14. Oktober in der Hauptbücherei am Gürtel in Wien, um 19 Uhr präsentiert Matteo Melchiorre seinen Roman „Der letzte Cimamonte“ (a. d. Italienischen von Julika Brandestini; Atlantis).

Die Veranstaltung findet in zwei Sprachen (Italienisch und Deutsch) statt.
Moderation: Anna Bellé
Dolmetschung: Lorena Pircher
Deutsche Lesung: Barbara Braun

Der Eintritt ist frei. Für die Anmeldung klicken Sie HIER

Die Veranstaltung wird anlässlich der XXIV. Woche der italienischen Sprache in der Welt organisiert, die unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik steht.
Die Präsentation ist Teil der Serie „Italienischer literarischer Herbst“, anlässlich derer zahlreiche Autor:innen aus Italien nach Wien und Österreich kommen. Dies auch in Verbindung mit der Frankfurter Buchmesse, dieses Jahr mit dem Gastland Italien.

Matteo Melchiorre, Studium der Geschichte an der Universität Ca’ Foscari in Venedig, leitet die Bibliothek des Museums von Castelfranco Veneto. Nach verschiedenen Sachbüchern zum Thema Berge und Wälder erschien sein erster Roman „Der letzte Cimamonte“. Das Buch, mit dem die Kritik ihn in moderner Nachfolgerschaft von Alessandro Manzoni oder Umberto Eco sieht, sorgte in Italien für großes Aufsehen.

Matteo Melchiorre wird „Der letzte Cimamonte“ am Dienstag, den 15. Oktober um 19:00 Uhr auch in der Bibliothek des Instituts für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck präsentieren.

 

  • Organisiert von: Büchereien Wien
  • In Zusammenarbeit mit: Italienisches Kulturinstitut